Ausstellung "50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, 50 Jahre Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes"
Ort: Südtiroler Landtag, Crispistr. 6, Bozen
Zeit: 6. Juni 2000, 11 Uhr
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Bozen, 5.6.2000

Die Ausstellung der Gesellschaft für bedrohte Völker haben im abgelaufenen Schuljahr mehr als 8.000 Schüler gesehen. Mit einer gemeinsamen Initiative hat das Pädagogische Institut die Ausstellungs-Tour an den größten Schulzentren des Landes organisiert. Zur Ausstellung hat das PI und die GfbV die Unterrichtsenheit "Minderheiten auf der Flucht" angeboten.

50 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der Genozid-Konvention der Uno werden Menschenrechte noch immer massiv verletzt. Der russische Krieg gegen Tschetschenien, die Vertreibung von Roma und Ashkali aus dem Kosovo durch UCK-Extremisten, der Vertreibungskrieg des Nord-Sudans gegen die schwarze Bevölkerung im Süd-Sudan, die Kämpfe zwischen Äthiopien und Eritrea oder die vielen Massaker in Afrika sind dafür nur die eklatantesten Beispiele. Die geduldete Verletzung der Menschenrechte - auch durch den Westen - hat zur Folge, daß Menschen bis nach Europa flüchten. Nach Südtirol, durch Südtirol.

Die Landesregierung, der Landtag und die Stiftung Südtiroler Sparkasse haben die Ausstellungstour finanziell unterstützt. Zum Abschluß wird die Ausstellung deshalb im Südtiroler Landtag gezeigt. Ein Anlaß auch, Bilanz zu ziehen zum Thema politische Bildung an den Schulen mit:

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